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Welche klimatischen Bedingungen müssen vorhanden sein für optimale Lackierung?
Das richtige Arbeitsklima
- Temperatur zwischen 10°C und 20°C
- Lacksysteme nicht bei direkter Sonneneinstrahlung verarbeiten
- Lacksystem nicht bei feuchtem Wetter,
Nebel, Tau und bei Kondenswasserbildung verarbeiten - Luftfeuchtigkeit zwischen 60% bis 65%
- Farben enthalten in der Regel Lösungsmittel,
die während der Trocknung ablüften müssen - Bei nicht ausreichender Belüftung
trocknet die Farbe schlechter und es kann zu
"Orangenhaut" auf der Lackschicht kommen - Zu starke Luftbewegungen (Zugluft) führen
zur schnellen Ablüftung im System
und der Lack kann nicht richtig verlaufen.
Die Folge: man sieht jeden Pinselstrich
Unterscheidung der Systeme
1-komponenten Lack
- Härtung erfolgt über Luft-/ Sauerstoff
und Feuchtigkeit - kann in der Regel nur mit 1-komponenten System
überstrichen werden - Ausnahme: einkomponenten Polyurethane können
auch mit zweikomponenten Systeme
überarbeitet werden - Sind etwas weicher und nicht so stark
belastbar wie 2- komponenten Systeme
2- komponenten Lack
- Härtung erfolgt über eine zweite Komponente,
B- Komponente ("Härter") die im richtigen Mischungsverhältnis
mit der A- Komponente (Stamm) vermengt werden muss. - In der Regel sind die Systeme mechanisch
und chemisch hoch belastbar.
Die Applikation der Farbe erfolgt per Rolle, Pinsel oder Spritzverfahren.
Der Pauschale Verbrauch für alle Lackprodukte beträgt ca. 10m²/Liter.